top of page

IOV PRESSEPORTAL

Das Presseportal der Internationalen Organisation Völkerrecht informiert über unsere Projekte und Initiativen im Bereich des Völkerrechts.

Hier veröffentlichen wir aktuelle Mitteilungen, Berichte und Beiträge zu laufenden Projekten. 

IOV Akademie: Windkraftanlagen entsprechen nicht den UN-Nachhaltigkeitskriterien

  • Autorenbild: IOV
    IOV
  • 25. Okt.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 26. Okt.



Mönchengladbach, 25. Februar 2025 –

Die IOV Akademie hat in einem aktuellen Gutachten unter Leitung von Prof. Peter H. Probst die Nachhaltigkeit von Windkraftanlagen im Lichte der UN-Resolution 48/13 untersucht. Das Ergebnis fällt kritisch aus: Nach Einschätzung der Akademie erfüllt die aktuelle Windkrafttechnologie weder ökologische noch soziale oder wirtschaftliche Nachhaltigkeitskriterien.


Erhebliche ökologische Eingriffe

Die Studie weist auf weitreichende Umweltschäden durch den Bau und Betrieb von Windkraftanlagen hin. Große Betonfundamente und Rodungen führten zur Zerstörung von Lebensräumen, während Vögel und Fledermäuse durch Kollisionen mit Rotorblättern massiv gefährdet seien.

Zudem entstünden durch den Abrieb von Rotorblättern Mikroplastikpartikel, die in Böden und Gewässer gelangten und so langfristig die Umwelt belasteten.


Gesundheitliche Belastungen der Anwohner

Als weiterer Kritikpunkt wird der von Windkraftanlagen erzeugte Infraschall genannt, der laut wissenschaftlicher Untersuchungen gesundheitliche Beeinträchtigungen wie Schlafstörungen, Kopfschmerzen und Stress verursachen kann.

Auch Schattenwurf, Lichtreflexionen und Warnlichter beeinträchtigten nach der Analyse die Lebensqualität der Anwohner. Hinzu kämen Wertverluste von Immobilien und psychische Belastungen durch die Veränderung des Landschaftsbildes.


Wirtschaftlich fragwürdige Nachhaltigkeit

Die IOV Akademie verweist auf den hohen Rohstoffbedarf bei der Herstellung von Windrädern, insbesondere an seltenen Erden, Stahl und Beton, deren Förderung oft mit Umwelt- und Menschenrechtsproblemen verbunden sei.

Hinzu komme, dass Rotorblätter kaum recycelbar seien und nach Ende ihrer Lebensdauer häufig deponiert oder verbrannt würden.

Da Windkraft zudem nicht grundlastfähig sei, müssten fossile Kraftwerke weiterhin als Backup betrieben werden – was die CO₂-Einsparungen relativiere.


Fazit der IOV Akademie

Die IOV Akademie kommt zu dem Schluss, dass die derzeitige Windkrafttechnologie nicht den Prinzipien nachhaltiger Entwicklung gemäß der UN-Resolution 48/13 entspricht.

Nach Bewertung von Prof. Probst scheitert die Windkraft „in allen drei Säulen der Nachhaltigkeit – ökologisch, sozial und wirtschaftlich“.

Damit sieht die Akademie in der aktuellen Ausrichtung der Energiepolitik keine langfristig tragfähige Lösung im Sinne einer umweltgerechten und menschengerechten Zukunft.


Quelle:

IOV Akademie, Newsletter vom 25. Februar 2025 – Feststellung und Begutachtung zur Nachhaltigkeit von Windkraftanlagen unter Berücksichtigung der UN-Resolution 48/13.

Kommentare


bottom of page